ERFÜLLTER LEBEN
(Ver-)Zweifeln – Wer, wie, was…
…der – die – das! Wieso? Weshalb? Warum? Wer nicht fragt bleibt dumm.
…der Song der Sesamstraße … ein persönliches Fernseh-Highlight meiner Kindheit und sicherlich prägend, um auch als Erwachsene neugierig zu bleiben und Dinge zu hinterfragen – vor allem mich selbst & die eigenen Zweifel.
Hand aufs Herz …Bist du gerade noch neugierig auf dich? Auf das Leben? Dein Leben? Oder bist du so gestresst und drehst dich in Gedanken, sodass deine (kindliche) Neugierde irgendwie abhanden gekommen ist?
Ist Funktionieren dein DauerModus?
Kann es sein, dass du oft innerlich rebellierest und dich vielleicht beschwerst, aber dich gar nicht mehr hinterfragst – „Was heißt das denn dann für mich?“
Soll sich doch am besten dein Partner, dein Vorgesetzter, dein Kind, der Politiker oder sonst wer im Umfeld zum Besseren verändern, aber du hast keine Zeit oder?
Warum? Du hast zu viele To Do’s, Termine, Deadlines, Verantwortung und funktionierst wie eine Maschine! Doch kann es sein, dass dein persönlicher Leidensdruck noch nicht hoch genug ist?!? Vielleicht bist du auch – wie ich damals – heimlich stolz, dass du so viel ertragen kannst?
Und es ist ja irgendwie auch heute „normal“ permanent gestresst zu sein. Es ist schon fast wie ein Status Symbol. Und auf die Frage „Wie war deine Woche?“, antwortest du vielleicht auch am liebsten mit „Gut, habe viel geschafft!“
Kann es sein, dass du dadurch im Alltag auch so eingefahren bist und wirklich denkst, es geht gar nicht anders…
- ich muss ...
- ich soll ...
- ...das macht man so bzw. gehört sich so?!?
…. „HALLO“ – Wer ist denn dieser „man“? Deine Familie? Freunde? Umfeld?
Wenn du dieses Gedankenmuster und Umfeld hast, dann kommt jetzt die Weggabelung! Die Frage ist: Willst du weiter abstumpfen oder willst du dich als Persönlichkeit wirklich entfalten? Im Fall des Letzteren wird es Zeit, aktiv für dich zu ändern.
DEINe GEGENARGUMENTE JETZT?!?
- Ohhh nein, das kann ich nicht.
- Jetzt noch nicht.
- Zu antriebslos gerade.
- Gerade zu viele Aufgaben, ich werde gebraucht.
- Habe es bislang immer geschafft.
- Das ist nur eine Phase.
UND jetzt mal „Butter bei die Fische“, glaubst du, es wir leichter und erfüllter, wenn du so weiter machst?
Ich sag dir: „JA – GENAU DAS GLAUBST DU bzw. dein Verstand!“
Denn die Strategie hat dich bis hierhin gebracht. Daran willst du für dich festhalten, obwohl sie dich auch dahin geführt hat, wie es dir jetzt gerade mental & emotional geht. Und vielleicht bist du das Leiden und Zweifeln schon so gewohnt, dass du es brauchst?
Ist Leiden Mittlerweile - Leben und Liebe für dich?
Du denkst, vielleicht die spinnt „Ich will doch nicht leiden & zweifeln – Wofür?“ – Um dich überhaupt noch zu spüren!
Es ist doch nicht ohne Grund so, dass immer mehr Menschen ausbrennen, depressiv werden und Angststörungen bekommen.
Wie kommst du daraus? Durchs Zweifeln an deinen Gedanken & deinen Zweifeln! Durch Fragen? Wieso? Weshalb? WOZU dient es mir?
Menschen in deiner Umgebung, suchen meist lediglich nach ihrer eignen Sicherheit. Sie lieben feste Rollen und erklären dir, daher sehr gern, wie du sein sollst und was sich schickt oder eben auch nicht.
Schaffe dir eigene Sicherheit durch neues Vertrauen in dich!
Schaffe dir eigene Sicherheit durch neues Vertrauen in dich!
Statt von anderen zu erwarten, dass sie für dich sorgen oder sich ändern …sei es dein Partner, dein Arbeitgeber, dein Umfeld, die Politik … Wie wäre es, wenn wir alle genau das für uns selber tun? Wir würden anderen eine echte Last abnehmen und es wäre Raum für liebevolle & wertschätzende Beziehungen.
Schaffe dir deinen Lebensrahmen durch Werte, schaffe dir Lebendigkeit durchh einen harmonischen Fluss deiner Gefühle, bespiele deine Gedanken-Dude-Box neu und vor allem verbinde dich wieder mit dir & deiner Seele…
Kleine Übung:
Schließe jetzt mal die Augen und sprich leise zu dir: „Ich liebe es zu leiden. Ich liebe es an mir zu zweifeln. Ich bin süchtig danach.“
Spür mal für einen Moment, was du fühlst? Widerstand? Erleichterung, dass es raus ist? Zerrissenheit…? Nimm es einfach wahr…
Lass es wirken und mache dir im Anschluss ein paar Notizen und beobachte dich in den kommenden Tagen mal.
"Was genau muss noch passieren, damit du wieder mehr "Wer, wie, was...Wieso, weshalb.... Wozu dient es mir...." fragst?
